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  • Andreas Lemmerer

Ökobilanzierung nach IDF wird überarbeitet


Weltweit arbeiten Wissenschaft und Praxis daran, die Methoden zur Ökobilanzierung (inkl. CO2-Bilanzierung) weiterzuentwickeln und die Modelle so nah wie möglich an die Realität heranzuführen. Dabei werden ausgehend von den gültigen ISO-Normen (z.B. ISO-14044 und ISO-14067) zusätzliche Branchenvorgaben und -empfehlungen ausgegeben, um den Interpretationsspielraum von ISO einzugrenzen und Vergleichbarkeit innerhalb einer Branche zu ermöglichen.


Für die Milchwirtschaft existiert eine solche Branchenvorgabe aus einer Veröffentlichung der IDF ("A Common Carbon Footprint Approach for the Dairy Sector: The IDF Guide to Standard Lifecycle Assessment Methodology."). Wie der VDM in der Deutschen Molkerei Zeitung (Ausgabe 04/2022) berichtet, wird voraussichtlich noch in Q2 2022 eine überarbeitet Version veröffentlicht werden.


Konsequenzen für den Milchsektor

Bei knl sind wir überzeugt, dass es für Molkereien notwendig ist, die gültigen ISO-Normen sowie Branchenrichtlinien konsequent umzusetzen. Vergleichbarkeit und Transparenz sind das A und O bei sämtlichen Nachhaltigkeitsthemen (siehe dazu unser Blogbeitrag "Vergleichbarkeit von Carbon Footprints: Molkereien auf dem Scheideweg"). Änderungen in den IDF-Vorgaben führen daher zur Notwendigkeit, Sachbilanzen sowie deren ökobilanzielle Bewertung entsprechend anzupassen, um weiterhin "normkonform" zu sein.


Unser Service

Wir sind laufend mit den Wissenschaftlern der IDF-Arbeitsgruppe in Kontakt, um die Änderungen in den IDF-Vorgaben zu besprechen. Wir übernehmen mit unserer App und der integrierten Methode zur CO2- und Ökobilanzierung die Arbeit für Sie und passen unsere Services den neuen Anforderungen an.

Mit uns können Sie daher weiterhin auf eine konsequente Einhaltung sämtlicher Vorgaben vertrauen.

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